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Warnungen

© Deutscher Wetterdienst, (DWD)
© Deutscher Wetterdienst, (DWD)

Alarmierung der Bevölkerung

Durch die Digitalisierung, des Alarmierungssystems der Feuerwehren im Altlandkreis Kamenz, kann durch die Leitstelle in Hoyerswerda Katastrophenalarm für die Bevölkerung ausgelöst werden. Wir möchten ihnen einige Verhaltensregeln nahe legen, die unbedingt eingehalten werden sollten. Beachten Sie bitte die folgenden Signale der Sirenenanlagen und hören sie auf eventuelle Durchsagen über diese. Schalten Sie aber denoch unverzüglich ihr Radio oder TV Gerät mit einem regionalen Sender ein. Als Hinweis gilt noch zu erwähnen, dass durch den Landkreis Bautzen, jeden 1. Samstag im Monat um 12:00 Uhr mittags ein Probealarm der Sirene durchgeführt wird.

Probealarm

Ein Ton von 15 Sekunden Dauer, eventuell Durchsagen

Feueralarm

Einsatz für die Feuerwehr,

3 Töne von 15 Sekunden Dauer.
Katastrophenalarm

Eine Minute langer  Auf, - und Abschwellender Signalton.

Achten Sie auf Durchsagen!

Entwarnung

Eine Minute langer Dauerton.

Achten Sie auf Durchsagen!

Verhaltensregeln!

  • Informieren Sie Ihre Nachbarn und Straßenpassanten über die Durchsagen!
  • Helfen Sie älteren und behinderten Menschen. Informieren Sie ausländische Mitbürger!
  • Befolgen Sie die Anweisungen der Behörden genau!
  • Blockieren Sie keine Notrufleitungen durch Nachfragen.
  • Telefonieren Sie nur falls dringend nötig! Fassen Sie sich kurz! Die Hilfskräfte sind auf freie Telefonleitungen angewiesen ,besonders in den Mobilfunknetzen!
  • Schalten Sie Ihr Rundfunk.- oder TV Gerät mit einem regionalen Sender ein und achten Sie auf Durchsagen!
  • Sind Sie selbst und Ihre Nachbarn von Schäden nicht betroffen: Bleiben Sie dem Schadensgebiet fern! Schnelle Hilfe braucht freie Wege!

Wie werden wir eigentlich bei einem Notfall, z.B. Unfall oder Brand, alarmiert?

Wer hier in der Region die Notrufnummer 112 per Telefon oder Handy wählt, erreicht rund um die Uhr die zuständige "Integrierte Rettungsleitstelle Ostsachsen" (IRLOSN).

Der Disponent nimmt den Notruf entgegen und kann nun entsprechend der genau abgestimmten Alarm- und Ausrückeordnung, die der Leitrechner ihm anbietet, die jeweiligen Hilfskräfte alarmieren. Dies ist jedoch sehr oft vom jeweilgen Standort des Anrufers abhängig, deßhalb müssen Sie präzise Angaben zum Ereignissort machen. Man unterscheidet grundsätzlich in laute und leise Alarmierung der Hilfskräfte, wobei laute Alarmierung nichts anderes bedeutet, als das die Feuerwehr per Sirenen alarmiert wird. Leise Alarmierung heißt, dass nur die digitalen Funkmeldeempfänger der Kameraden Alarm schlagen.

Bis Ende April 2011 erfolgte die Alarmierung auf dem analogen Weg, was bei größeren oder paraell verlaufenden Einsätzen zu erheblichen Problemen und Überlastungen des Funkkanales führte. Seit Mai 2011 werden wir nun digital alarmiert. Der große Vorteil dieser Technik ist, dass die Alarmierung auf einem vollkommen anderen Funkkanal als der Sprechfunk stattfindet. Im Zuge der Umstellung erhielt nun auch jede aktive Einsatzkraft einen neuen DME (digitaler Meldeempfänger) vom Typ Boss 925V oder 910 der Firma Swissphone, wobei die Führungskräfte den genauen Einsatzbefehl sowie Adresse und andere relevanten Dinge direkt auf dem Display des Melders ablesen können. Zusätzlich kommt zeitgleich auch noch ein Einsatzfax im Gerätehaus der alarmierten Feuerwehr an, auf welchem ebenfalls Einsatzrelevante Dinge stehen. Auserdem wurde 2015 der komplette Sprechfunk im LK Bautzen von analog auf digital umgestellt, hier mussten weitreichende Schulungen an der neuen Technik durchgeführt werden.

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